Wie es in unserer Gemeinde weitergeht

Wed, 22 Apr 2020 09:36:15 +0000 von Moritz Junghans

Ein kurzer Zwischenstand zum aktuellen Umgang der Gemeinde mit dem Corona-Virus:

Im Moment stellen sich viele Gemeindeglieder die Frage, wie eigentlich unser Plan für die nähere Zukunft ist. Ab wann finden wieder Gottesdienste statt? Wann werden sich Gemeindegruppen wieder treffen?

Die einfache, wenn auch etwas unbefriedigende Antwort: Wir wissen es derzeit nicht.
Wir als Verantwortliche haben leider auch keine Informationen, die andere Menschen nicht hätten. Daher wissen wir schlicht bei vielen Dingen nicht, ab wann sie wieder möglich sind.

  • Für Gottesdienste gilt aktuell das verhängte Gottesdienstverbot. Die Kirchen verhandeln mit der Regierung darüber, wie es gelockert werden kann, aber da werden erst nächstes Wochenende Ergebnisse erwartet.
  • Im Blick auf die Konfirmandenarbeit warten wir derzeit auf eine Empfehlung der Landeskirche. 
    • Die für das Frühjahr geplanten Konfirmationen sind auf den 13. und 27. September verschoben. Die Familien wurden per Brief informiert.
    • Für den kommenden Jahrgang haben wir sehr viele Anmeldungen. Das freut mich natürlich, macht aber die Sache mit dem Abstand seht schwierig.
      Wenn es hier neue Entwicklungen gibt, informieren wir Konfis und Eltern natürlich per Brief.
  • Wann sich Chöre und andere Gruppen wieder treffen können, können wir leider nicht abschätzen. Das ist unbefriedigend, aber soweit ich das sehe nicht zu ändern.

Nach all diesen traurigen Gedanken hier noch ein mal ein ganz wichtiger Hinweis: Der auf das, was noch geht!

  • wir bieten weiter Gottesdienste zum Mitnehmen und die Anrufbeantworter-Andacht an. Näheres dazu steht im Beitrag unter diesem.
  • Seelsorgerliche Begleitung ist weiter möglich! In allem, was zum Thema Kontaktverbot veröffentlicht wird, ist immer klar: In Ausnahmefällen darf persönlicher Kontakt zu Seelsorgern stattfinden.
    • Wenn Sie selbst also Bedarf haben, oder jemanden kennen, sprechen Sie mich bitte an. Diese Zeiten sind für uns alle belastend. Seelsorge und die Begleitung kranker oder sterbender Menschen ist in dieser Zeit vielleicht noch wichtiger denn je.
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